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Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es in Berlin erste vorsichtige Kontakte und Zusammenkünfte der überlebenden ASVer. Ein echtes Vereinsleben kann jedoch noch nicht stattfinden: Die Alliierten frieren das Vereinsvermögen ein und konfiszieren die Schiffe bis auf eine Jolle. Die britische Besatzungsmacht beschlagnahmt das Seglerhaus für eigene Zwecke und macht daraus einen Club für segelnde Offiziere.
Nach vielen Verhandlungen geht das Seglerhaus 1952 schließlich wieder in den Besitz des Vereins über; auch der Bootspark kann zurück überführt und erneut in Dienst gestellt werden. Damit verbessern sich die Voraussetzungen für den einsetzenden Wiederaufbau des Vereins, obwohl sich Berlin in der Nachkriegszeit stark verändert und zur Frontstadt im Kalten Krieg wird. Wegen der Insellage verlassen viele junge Mitglieder die Stadt meist sofort nach Abschluss des Studiums aus beruflichen Gründen.
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