Prosit IV

Prosit IV - unsere Ausbildungsyacht in Berlin

Mit ihren zwei Masten und bis zu fünf Segeln bietet unsere "Prosit IV" umfangreiche Möglichkeiten zur Ausbildung und für Spaßfahrten in Berlin.

Zwischen Scharfer Lanke in Spandau und dem Krampnitzsee bei Potsdam erstreckt sich das Segelrevier. Zur Segelkulisse auf einer Prosit-Fahrt gehören die Insel Lindwerder, der Grunewaldturm, die Pfaueninsel und das Strandbad Wannsee. Bei gutem Wind lassen wir die Pfaueninsel hinter uns, segeln an der Heilandskirche von Sacrow vorbei und begeben uns auf einen Abstecher zur Brauerei am Neuen Garten im Jungfernsee.

"Prosit IV" ist das größte Segelschiff auf der Unterhavel und geht auf einen Entwurf des Schiffskonstrukteurs und ASV-Mitglieds Max Oertz zurück.

Prosit IV bei der Havel Klassik

Prosit IV beim Max-Oertz-Preis

Prosit IV vor der Sacrower Heilandskirche

Prosit IV bei der Havel Klassik

Prosit IV bei der Havel Klassik

Gebaut im Jahr 1969 auf der Feltz-Werft in Hamburg als modifizierter Nachbau der "Prosit III" hat das Schiff seitdem rund 40.000 Seemeilen bei Ausbildungs-, Lust- und Repräsentationsfahrten zurückgelegt. Es besitzt keinen Motor, so dass alle Anlege- und Bojenmanöver exakt gefahren werden müssen.

Bis auf die Segelsaison 2006 auf der Ostsee hat die „Prosit“ Berlin nie verlassen. Aber auch in den Wellen der Ostsee zeigte der Langkieler sein geschmeidiges Verhalten und begeisterte die darauf segelnden Crews.

Das Schiff ist ohne Vermessungsvorschriften entworfen worden, passte aber in die Formel für die 150qm-Seefahrtskreuzer. Der erste Entwurf des Vorgängers "Prosit III" stammt vom ASVer Max Oertz (wie auch „Prosit II“) und wurde durch Gerhard Barg, Neptun Werft in Rostock, für den Bau in Stahl vollständig umkonstruiert. Die Linien der „Prosit IV“ wurden beim Bau nur geringfügig gegenüber der Vorgängerin durch den ASVer Burkhard Müller-Graf modifiziert, viele Beschläge, der Bleikiel und das Rigg wurden von „Prosit III“ übernommen.