Geschrieben von am 16. Juni 2025

Am vergangenen Wochenende fand im ASV das sogenannte Sloopi-Wochenende statt – ein Ausbildungswochenende für angehende Sloopführerinnen und Sloopführer, das neben dem fachlichen Anspruch auch von ordentlich Spaß auf und im Wasser geprägt war.

Los ging es am Freitagabend mit einem produktiven Arbeitseinsatz: Krambambuli bekam eine letzte Schicht B-Free Explorer, womit der Schaden, der in Folge einer Brumming auf der Max-Oertz-Regatta entstand, endgültig behoben wurde. Dem Ausbildungswochenende stand damit nichts mehr im Wege.

Am Samstagmorgen kranten wir Krambabuli ins Wasser und schlugen die passenden Segel für die herrschenden Windverhältnisse an. Die maximal motivierte Crew, bestehend aus Benni Benz, Joachim, Julie, Vero sowie Veros Schwester Anna, machte sich bereit, um unter Spi einige Manöver zu trainieren.

Währenddessen war auch der Korsar im Einsatz: Consti führte das Boot zusammen mit Katharina bereits ab 10:00 Uhr über den Wannsee. Um 12:00 Uhr übernahm Till das Ruder von Katharina und segelte mit Consti zur zweiten Runde aus. Auf Halbwindkurs unter Spi erreichten die beiden gefühlte 13 Knoten – nach einer kurzen holperigen Eingewöhnung für Till in das Führen einer Gleitjolle glitten sie souverän von einer Seite des Schlauchs zur anderen.

Zur Mittagspause trafen sich alle Crews am Seglerhaus zum gemeinsamen Baden und einer kleinen Stärkung.

Am Nachmittag bereitete sich Krambambuli auf die zweite Ausfahrt vor, während einige Sloopi-Aspirantinnen sich auf ein etwas anderes Training einließen: Sektsegeln an Bord der Alten Dame – selbstverständlich mit aktiver Beteiligung am Live-Bojenmanöver der Prosit. Das Greifen und Fischen der Boje blieb jedoch zugunsten der Prosit aus.

Zum Tagesabschluss sprangen wir noch einmal ins Wasser und schwammen zur Prosit.

Der Sonntag begann windstill, was der Stimmung keinen Abbruch tat. Statt Manövertraining stand erneut Baden auf dem Programm – inklusive eines kreativen Bootsmannstrimms. Die Prosit wurde verdreht an die Boje gelegt und der Spibaum so ausgerichtet, dass er als Tarzanschaukel diente – was zu akrobatischen Sprüngen ins Wasser führte.

Nach einer vormittäglichen Theorieeinheit von Peter für Katharina, Julie und Joachim frischte am Mittag der Wind etwas auf, und so konnten Till, Nico, Luzy und Kilian mit der Alten Dame doch noch aufbrechen. Auf dem Programm stand Ankern auf Legerwall, Rückwärtsfahren und das Fischen einer Boje.

So ging ein wunderbares, lehrreiches und sommerlich-verspieltes Wochenende im ASV zu Ende – ganz im Sinne der Sloopi-Ausbildung.

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