Geschrieben von am 28. Juli 2022

Ein Start vor Tag und Tau - die Sonne ist schon da. Das Walross verlässt den Hafen von Turku. Der Smut serviert das Frühstück im Cockpit, die Vorfreude auf einen schönen Segeltag steigt.

Dann kommt die Morgenfähre. Das wird eng - der Puls steigt. Aber alles geht gut aus: schönes Segeln bei reichlich Wind und ohne Welle.

Das Außenfahrwasser bei Granskär Grundet wartet auf mit einer eindrucksvollen Brandung auf beiden Seiten. Dazwischen ist nur eine Kabellänge Platz. Gruselig.

Dann kommt der Regen, und die Sicht fällt auf unter 1sm. Wo sind die Tonnen?

Schließlich erreichen wir die Bucht für die Nacht. Der Regen ist endlich weg, und natürlich hat auch dieser Yachthafen eine Sauna.

Heute Abend liegt das Walross in dem kleinen Yachthafen von Jussarö. Die Insel hat Metallvorkommen, die bis in die späten 1960er ausgebeutet wurden. Das Erz verwirrt auch den Kompass: heute um 17:09 Uhr beträgt die Mißweisung +25°, fünf Seemeilen weiter sind es +22°.

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