Geschrieben von am 7. November 2019

Die Außerdienststellung 2019 begann mit einem Haus- und Hoftag und dem obligatorischen Eishausfest am 25. Oktober. Es wurde viel geredet, in Erinnerungen früherer Seereisen geschwelgt, lecker gegessen (vielen Dank an dieser Stelle an die Kochteams des gesamten Wochenendes) und sogar ein Auto hervorragend in die Halle eingeparkt ;-).

Nach einem ausgiebigen Frühstück am Samstag und der Sicherheitseinweisung fing die eigentliche AD, das heißt das Einmotten der Schiffe für den Winter, an. Obwohl wir etwas verspätet loslegten, lagen wir schlussendlich so gut in der Zeit, dass wir das gute Wetter und den Wind beim Schopf packten und spontan „Prosit IV“ segeln gingen. Während der Tour machten wir ein kleines „Bierfender über Bord-Manöver“ und sammelten diesen auch erfolgreich wieder ein. Traumhafter Wind und Sonnenschein ließen uns soweit raussegeln, dass wir erst mit dem letzten Rest Tageslicht wieder zurück waren. Also ein super ausgenutzter Tag! Dank des doch recht anstrengenden Tages und der davor relativ kurzen Nacht löste sich die Runde auch schnell auf und fiel ins Bett.

Am nächsten Tag ging's weiter mit Schiffe verschieben, Unterwasserschiff reinigen, Plätze abstecken, Boote kranen, Segel checken, Dachboden aufräumen und und und. Um 19:00 Uhr hatten wir eine Abendeinladung, bei der wir mit köstlichem Essen und Wein verwöhnt wurden. Uns wurde von ehemaligen Seereisen und etwaigen Verletzungen und Verarztungen auf See erzählt. Am Schluss nahmen wir noch ein neues Juniormitglied auf. Willkommen an Bord! Die Einladung war wirklich sehr schön und hat uns allen unglaublich viel Spaß gemacht! Vielen lieben Dank!

Am vergangenen Wochenende, dem zweiten der AD, standen wir morgens um 06:00 Uhr auf, um die Kranfahrer des bestellten Autokrans auf dem Grundstück zu begrüßen. Das Kranen und Slippen der Schiffe ging zügig vonstatten, sodass wir sogar schneller als geplant fertig wurden. So konnten wir nach einem leckeren Abendessen das Bergfest feucht-fröhlich begehen. Für einige von uns ging es am Sonntag dann zeitig los. Um 09:00 Uhr war die Schifferprüfung von Konrad auf „Prosit IV“ angesetzt. Das Schiff musste pünktlich zum Prüfungsbeginn segelklar sein. Das Wetter sah zunächst wenig vielversprechend aus: Regen und Flaute. Der Wind reichte dann doch noch für die Prüfung, und zum Abschluss des Tages ging Konrad mehr oder weniger freiwillig baden. Auch die Bootsmannkandidatin Anita beendete ihre Prüfung mit diesem Ritual einer bestandenen Prüfung im ASV. Mitsamt Klamotten und Schwimmweste landete sie in Stegnähe im Wasser. Herzlichen Glückwunsch an beide!

Nächstes Wochenende sehen wir uns zum dritten AD-Wochenende in diesem Jahr. Es steht auf dem Plan, Prosit IV abzutakeln. Außerdem kommt noch das „Walross 4“ hinzu. Während wir im ASV fleißig waren, kümmerten sich andere fleißige Hände um die Überführung unserer Hochseeyacht nach Stettin, das „Ziehen der Palme“,  das Verladen des Schiffs auf den Prahm (das Transportschiff) und den Transport von Stoßboot „Harry“ über die Autobahn nach Stettin. Aktuell ist das Gespann aus „Walross“, Prahm und „Harry“ auf dem Kanalweg unterwegs nach Berlin.

Studentische Gäste sind am Wochenende herzlich eingeladen, vorbei zu kommen und uns kennenzulernen - ja, auch das "Walross" kann am ASV-Steg erkundet werden! Neue Gesichter und helfende Hände sind immer gern gesehen. Wer keine Zeit hat, kommt an einem der Termine unseres Winterprogramms vorbei!

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