Geschrieben von am 16. Juni 2019

Ist denn schon wieder JOWO?

"Na klar!", und dieses Mal nicht am Schwielowsee bei Potsdam, sondern bei unseren Verbandsgeschwistern in Greifswald. Schön auf dem Bodden rumheizen. DÜSE DÜSE!

Mittwoch, 29.05.

Also: Mittwochnachmittag Jollen und "KRABUM!-buli" (eigentlich "Krambambuli", unsere Platu 25) an die PKW geschnallt und durchs sommerliche Mecklenburg ab nach Greifswald.

„Ach, ist das schön hier und die Gastfreundschaft!“

JAAA, ganz richtig, wir wurden super nett empfangen und die Greifswalder ASVer haben uns ihr gesamtes Grundstück zur Verfügung gestellt. Täglich gab es frische Brötchen geliefert, ganz ungefragt, wie durch Zauberhand. Wenn das mal nicht fein ist.

Nachdem wir also am Abend des 29.05. im ASV zu Greifswald angekommen waren, hieß es Schiffe kranen und in ihre Boxen verholen und dann: kleines Abendbrot. Thomsen der alte Gourmet hatte die allerfeinsten Fischbrötchen vorbestellt, und so gab es für alle Lachs und Butt oder so – ich esse ja keinen Fisch, muss aber doll gewesen sein. Und so schlummerten dann alle gestärkt für den nächsten Tag ein.

Ach so, wer ist eigentlich "alle"? Tja, da waren zunächst die alten JOWO-Veteranen Thomsen, Konrad, Celli, Nina, Mutz, Richard und Benni. Und dann waren da noch die Aktiven Carlo, Consti + 1 und Tim. Und es gab auch noch Junioren und Gäste: Jonathan, Adrian, Felix, Mareike und Luise. Der Vorstand war vertreten durch den AL, der SW und den X. Bestimmt habe ich jemanden vergessen, aber das wird mir dann sicher schnell zugetragen.

Donnerstag, 30.05.

„Alter, ist das viel Wind!“ und „Ich wusste gar nicht, dass ein Zugvogel so abgeht.“

Wir sind alle früh aufgestanden und waren natürlich heiß, aufs Wasser zu kommen. Also, alle Neo an und dann ab auf den Bodden. Und was war da los? Ja, da ging mächtig die Düse. Und wie doll war das? Also, zu dritt auf dem Zugvogel ausreiten, ins Gleiten kommen und komplett nass werden, aber nicht vom Kentern. Hat richtig Laune gemacht. Am Abend waren alle platt und es gab noch eine Suppe von Starkoch Richard: Linsen. In der Nacht haben alle sehr gut geschlafen.

Freitag, 31.05.

Am Freitag stand alles im Zeichen der Ausbildung. So wurde für die Jollen eine Regattastrecke ausgelegt, und auf "Krambambuli" (Platu 25) hieß es Manövertraining. Die Ausbildung fruchtete, sodass im Zuge des Jollenwochenendes vier Jollenführer getauft wurden. Einer von ihnen war so schlau, sich vor der Taufe einen Trockenanzug anzuziehen, unterschätzte aber das fortgeschrittene Wissen eines Schiffers, sodass er dazulernen musste, dass ein Trockenanzug nicht nur Wasser ab-, sondern auch ganz gut drinnen behält.

Das, was neben Pfeil- und Bogenbau für Kinder und Fortgeschrittene von diesem Tag noch erwähnenswert ist, war die Hochzeit einer Verbandsschwester und eines Verbandsbruders, die auf dem Nachbargrundstück gefeiert wurde. Wir haben es uns natürlich nicht nehmen lassen, das Brautpaar unter einen Spi zu bitten, ganz in ASV-Manier eben.

Samstag musste ich dann leider schon wieder nach Berlin, die Lohnarbeit rief. Die Verbliebenen erlebten aber noch einen wunderbar sonnigen Segeltag, bevor es dann zurück und sehr erschöpft gen Heimat ging.

Schönes JoWo Ex!

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