Stolz können wir verkünden, dass wir die Halbzeit der bisherigen ID (Indienststellung unserer Boote) erfolgreich hinter uns gelassen haben. Gefeiert haben wir dies am vergangenen Samstag beim Bergfest – dem Caipiabend. Am nächsten Morgen gab es dann Leckereien beim Osterfrühstück, das für Einige gleichzeitig Katerfrühstück war.
Was haben wir bisher geschafft?
Am Freitag freuten wir uns über die zahlreiche Unterstützung beim Masttragen des Prosit-Mastes. In einem All-Hands-Manöver trugen wir den frisch lackierten Mast aus dem Lackiersaal aufs Schiff. In den vorherigen Wochen schliff unsere Lackiersaalcrew alle benötigten Mastteile sorgfältig ab, besserte diese aus und lackierte sie schließlich in mehreren Schichten. Ziel war ein wirklich nasen- und gardinenfreies Lackbild. Ob das wirklich gelungen ist, wird sich bei mehr Sonnenschein auf dem Wasser noch zeigen.
Auch mit der Arbeit auf Prosit selbst, unserer Binnensegelyacht, sind wir gut vorangekommen. Alle ausstehenden Schleif- und Lackierarbeiten konnten abgeschlossen werden. Nun fehlen nur noch einige Feinheiten. Dies macht unsere leicht zickige Schuppenheizung, besser bekannt als die „Hexe“, nun dankeswerterweise obsolet. Das Hexenhandy (eine umfunktionierte drahtlose Klingel, die Alarm schlägt, sobald die „Hexe“ wieder mal ausgefallen ist) raubte dem TM Juan (und einigen Indienststellern ohne Ohropax) nämlich so manche Male nachts den Schlaf. Dieses wurde uns freundlicherweise durch Heiko konstruiert, sodass uns Nachtwachen zur Kontrolle der „Hexe“ dieses Jahr erspart blieben (vielen Dank an Heiko hierfür!). Mittlerweile haben wir unsere Prosit geslippt und den Mast gestellt.
Die Stimmung in der Crew ist gut wie eh und je; auch dank der zahlreichen und sehr fröhlichen Abendeinladungen. In Pankow wurden wir von Stefanie, Michael sowie Martin und seiner Frau zum Mexikaner eingeladen und lauschten den spannenden Geschichten über die zurückgelegte Weltumsegelung. Bei Christian und seiner Familie stand das traditionelle Muschelessen und Motorenbeschauen auf dem Plan. Ulf beglückte uns mit Roastbeef, exquisitem Eis und einem extra vom Tegernsee gelieferten Fass Bier, welches vom TM mehr oder weniger erfolgreich geöffnet wurde. Weitere Details unterliegen der Schweigepflicht der bereits zusammengeschweißten und loyalen ID-Crew. Außerdem stand dieses Jahr eine Premiere auf dem Plan. Unser TM Juan und seine Eltern luden erstmals in der Geschichte einer ID zu sich nach Hause ein. Zu guter Letzt konnten wir beim Bowlen mit Max und Co unser Können bzw. auch das Gegenteil unter Beweis stellen.
Arbeitstechnisch gibt es für die letzte ID-Woche noch genug zu tun – zumindest wenn man dem TM glaubt, der uns stets freundlich und beharrlich zur Arbeit antreibt.
Auf eine gelungene erste Hälfte der ID!
Eure ID-Crew
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